Hier erhält die Freiheit ihr Gesicht,
zeigt sich im bunten Emotionen-Meer,
primär omnipotent, den Zwängen entgegen,
leben.
Literatourist
Sonntag, 21. Oktober 2012
Montag, 19. März 2012
#9: Erzählerstimme
Ich erzähle euch was,
über den großen schönen Regenbogen
der es immer wieder schafft,
mit seinen farbenfrohen Wogen
die Pupillen so zu weiten,
dass ob in guten oder schlechten Zeiten,
das Lächeln bald mein Herz regiert.
Ich erzähl dir was über'n Regenbogen,
dessen farbenfrohen Schimmerwogen
mich bald in ihren Bann gezogen
als sie sich in deinen Augen speigelten.
Ich erzähl euch was,
über den Himmel voller Schäfchenwolken,
die es immer wieder schaffen
ähnlich wie Giraffen
mich meinen Hals gen Sonne
recken zu lassen
um keine Sekunde zu verpassen.
Ich erzähl dir was von Schäfchenwolken
oder besser noch von kuschligen Schafen
die mich vorm Schalfen nun nicht mehr besuchen müssen
weil meine Gedanken bei dir ruhen.
Ich erzähl dir was....
to be countinued
( Selbstnotiz: Zweite Strophe holpert. Ändern! )
über den großen schönen Regenbogen
der es immer wieder schafft,
mit seinen farbenfrohen Wogen
die Pupillen so zu weiten,
dass ob in guten oder schlechten Zeiten,
das Lächeln bald mein Herz regiert.
Ich erzähl dir was über'n Regenbogen,
dessen farbenfrohen Schimmerwogen
mich bald in ihren Bann gezogen
als sie sich in deinen Augen speigelten.
Ich erzähl euch was,
über den Himmel voller Schäfchenwolken,
die es immer wieder schaffen
ähnlich wie Giraffen
mich meinen Hals gen Sonne
recken zu lassen
um keine Sekunde zu verpassen.
Ich erzähl dir was von Schäfchenwolken
oder besser noch von kuschligen Schafen
die mich vorm Schalfen nun nicht mehr besuchen müssen
weil meine Gedanken bei dir ruhen.
Ich erzähl dir was....
to be countinued
( Selbstnotiz: Zweite Strophe holpert. Ändern! )
Montag, 12. März 2012
#8: Abendliches Nicht-Sonnet
Wie kleine Kirstalle
so langsam und schwindend,
erfrischende Winde,
so einfach und fleißend,
wie Wasser,
wie Kaffe,
wie Kerzenschein
so will ich sein.
-----
so langsam und schwindend,
erfrischende Winde,
so einfach und fleißend,
wie Wasser,
wie Kaffe,
wie Kerzenschein
so will ich sein.
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Mittwoch, 22. Februar 2012
#7: Die harten Kanten und spitzen Ecken der Realität
Silomat steht neben mir,
Pillen schlucken, geben dir,
Zufriedenheit und Wohlbefinden,
wenigstens für ein paar Stunden.
-------------------------------------------------------
Das Feuerzeug in meiner Hand,
blitz silbern auf im Lichtkegelrand
der Flamme in der unlängst samt
Bezinkanister dein Schatten verschwand.
--------------------------------------------------------------
Das blaue Licht der HDD
die vor mir steht tut langsam weh
die Daten drehen sich im Kreis,
der Bildschirm aber, der bleibt weiss.
-------------------------------------------------------
Kundennummer sechs fünf drei,
was drauf kommt ist doch einerlei,
scheiß Fast-Food-Fresserei,
morgen wieder Babybrei!
---------------------------------------------------------------
Daumenkino, Paralaxe,
gelbe Post-It's, Luftmatratze,
Werbeflächen an der Hauswand,
Schlägereien nachts am Stadtrand,
Medizin in bunten Schachteln,
Sonntags dann mal wieder Wachteln,
Kronkorkensammelglas,
vorgetäuschter Alkohol-Spass,
Schnapsleichen,
Fotos bleichen,
Erinnerungen auch.
Scheiß Gefühl in meine Bauch,
So sieht es morgen bei uns aus.
-------------------------------------------------
Die Duftkerze die vor mir steht,
mir immernoch den Kopf verdreht,
hoff* ich, dass ihr Duft nie vergeht.
------------------------------------------------------------
Freundlichst, das Lyrische Ich
Pillen schlucken, geben dir,
Zufriedenheit und Wohlbefinden,
wenigstens für ein paar Stunden.
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Das Feuerzeug in meiner Hand,
blitz silbern auf im Lichtkegelrand
der Flamme in der unlängst samt
Bezinkanister dein Schatten verschwand.
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Das blaue Licht der HDD
die vor mir steht tut langsam weh
die Daten drehen sich im Kreis,
der Bildschirm aber, der bleibt weiss.
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Kundennummer sechs fünf drei,
was drauf kommt ist doch einerlei,
scheiß Fast-Food-Fresserei,
morgen wieder Babybrei!
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Daumenkino, Paralaxe,
gelbe Post-It's, Luftmatratze,
Werbeflächen an der Hauswand,
Schlägereien nachts am Stadtrand,
Medizin in bunten Schachteln,
Sonntags dann mal wieder Wachteln,
Kronkorkensammelglas,
vorgetäuschter Alkohol-Spass,
Schnapsleichen,
Fotos bleichen,
Erinnerungen auch.
Scheiß Gefühl in meine Bauch,
So sieht es morgen bei uns aus.
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Die Duftkerze die vor mir steht,
mir immernoch den Kopf verdreht,
hoff* ich, dass ihr Duft nie vergeht.
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Freundlichst, das Lyrische Ich
Montag, 6. Februar 2012
#6: The Box Of Good Feelings
In meinem Schrank habe ich eine Kiste.
grau, schwarz, unscheinbar. Ikea, glaube ich.
Wenn man diese Kiste nur so dort stehen sieht, neben Schulliteratur und Duftkerze, so könnte man meinen, sie würde dort stehen, damit das Regal nicht so leer aussieht. Und eigentlich ist das auch ganz gut so. Denn in dieser unscheinbaren kleinen schwarz-grauen Ikea-Kiste verstecke ich meinen größten Schatz: Mein Glück.
Ich habe diese Schachtel gefüllt. Was drin ist willst Du wissen ?
Die besten Beats und Melodien, die besten Buchstaben, Worte und Texte, die besten Sekunden und Stunden, die besten Gedanken und Menschen.
Und wenn Du das nächste Mal zum Kaffe bei mir bist, zeige ich sie dir vielleicht.
Oder ich stecke dich direkt hinein.
Freundlichst, Dein Lyrisches Ich
grau, schwarz, unscheinbar. Ikea, glaube ich.
Wenn man diese Kiste nur so dort stehen sieht, neben Schulliteratur und Duftkerze, so könnte man meinen, sie würde dort stehen, damit das Regal nicht so leer aussieht. Und eigentlich ist das auch ganz gut so. Denn in dieser unscheinbaren kleinen schwarz-grauen Ikea-Kiste verstecke ich meinen größten Schatz: Mein Glück.
Ich habe diese Schachtel gefüllt. Was drin ist willst Du wissen ?
Die besten Beats und Melodien, die besten Buchstaben, Worte und Texte, die besten Sekunden und Stunden, die besten Gedanken und Menschen.
Und wenn Du das nächste Mal zum Kaffe bei mir bist, zeige ich sie dir vielleicht.
Oder ich stecke dich direkt hinein.
Freundlichst, Dein Lyrisches Ich
Mittwoch, 1. Februar 2012
#5: Eisenkugel.
Da stand er nun, trofend und frierend inmitten des schwarz gefleißten Raumes, drückte sich das Badetuch vors Gesicht und versuchte nicht daran zu denken. Er schaute hinunter auf den mit Pfützen bedeckten Boden, auf dem Weg dorthin traf sein Blick seine matte, blasse Haut mit all den feinen Haaren, die sich aufstellten wie ein dichter Wald, um ihm den Blick in die Zukunft zu rauben.
Gefangen zwischen der Tür in sein dunkeles, stilles und leeres Zimmer und der Glaswand seiner Dusche, auf dessen Innenseite die unendlichen gekritzelten Herzen unter dem Dampf des heißen Wasserstrahles langsam und blass erschienen und nur schmerzlich an die Wirklichkeit erinnerten.
Gefangen zwischen der Tür in sein dunkeles, stilles und leeres Zimmer und der Glaswand seiner Dusche, auf dessen Innenseite die unendlichen gekritzelten Herzen unter dem Dampf des heißen Wasserstrahles langsam und blass erschienen und nur schmerzlich an die Wirklichkeit erinnerten.
Mittwoch, 18. Januar 2012
#4: Von Haustieren und dem Teufel
Im endlosen Licht der kilometerbreiten Autobahnschneisen,
dort direkt neben den Gleisen,
wo die Züge mir den Rücken kehren,
und mir den Blick in die Stadt verwehren,
dort lebe ich.
Lass die Gedanken durch die Räume flattern,
wie bunt getupfte Kanarienvögel,
picken hier und dort an da an off'nen Büchern,
klauen und stibitzen aus Heften und aus Boxen
mit vorzüglichem Geschmack kleine Wortfetzen.
Schwirren zu mir und kriechen in meinen Kopf,
räumen die kleine Stube von Engelchen und Teufelchen
wieder auf,
stellen die Wortvasen wieder neben die Stehlampen,
räumen die Schubladen zurück in die Schränke.
Einzig das Malbesteck, so scheint es,
bleibt unberührt und ellegant,
aufgeschlagen,
in der Mitte des Küchentisches.
Sodann, alsbald Engelchen und Teufelchen durch die Tür treten,
beginnen sie mit ihrem Kunstwerk.
Sie malen und malen, mit Stiften und Farben,
mit Kreide und Pinsel, mit Worten und Zahlen.
Dann ging die Sonne auf.
dort direkt neben den Gleisen,
wo die Züge mir den Rücken kehren,
und mir den Blick in die Stadt verwehren,
dort lebe ich.
Lass die Gedanken durch die Räume flattern,
wie bunt getupfte Kanarienvögel,
picken hier und dort an da an off'nen Büchern,
klauen und stibitzen aus Heften und aus Boxen
mit vorzüglichem Geschmack kleine Wortfetzen.
Schwirren zu mir und kriechen in meinen Kopf,
räumen die kleine Stube von Engelchen und Teufelchen
wieder auf,
stellen die Wortvasen wieder neben die Stehlampen,
räumen die Schubladen zurück in die Schränke.
Einzig das Malbesteck, so scheint es,
bleibt unberührt und ellegant,
aufgeschlagen,
in der Mitte des Küchentisches.
Sodann, alsbald Engelchen und Teufelchen durch die Tür treten,
beginnen sie mit ihrem Kunstwerk.
Sie malen und malen, mit Stiften und Farben,
mit Kreide und Pinsel, mit Worten und Zahlen.
Dann ging die Sonne auf.
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